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inside 02/2025
Newsletter der Initiative Kooperation international
28. Februar 2024
Liebe Leserinnen, liebe Leser,

mit der Februar-Ausgabe des inside Newsletters informieren wir Sie über Neuigkeiten aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Partnerumfeld von Kooperation international. Weiterhin geben wir Ihnen einen Überblick über die aktuellen Bekanntmachungen mit internationalem Bezug.

Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen und viel Erfolg, wenn Sie sich auf eine der Bekanntmachungen bewerben. Wenn auch Sie sich mit Informationen über Ihre Aktivitäten bei Kooperation international einbringen möchten, sprechen Sie uns an.


Ihr
Kooperation international Team



inside Newsletter Rubriken

cc
Editorial

Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) hat am 26. Februar ihr neues Jahresgutachten an Bundeskanzler Olaf Scholz übergeben. Im Fokus steht die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Innovationsstandorts Deutschlands. Kernthemen des Gutachtens sind der transformative Strukturwandel durch Digitalisierung und Dekarbonisierung, die Entwicklung von Quantentechnologien sowie Innovationen in der Wasserwirtschaft.

Vor dem Hintergrund finanzieller Herausforderungen setzt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) auf Priorisierung und Konsolidierung: 13 Stipendien- und Hochschulinternationalisierungsprogramme werden gestrichen. Betroffen sind vorrangig Programme, die regionalspezifische Förderungen oder Fachthemen betreffen. Zudem ist geplant, im Laufe des Jahres die Anzahl der weltweiten DAAD-Büros von 71 auf 55 zu reduzieren.

Die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) lädt vom 6. bis 8. März Forschende aus dem südlichen Afrika und Deutschland zum Humboldt-Kolloquium in Pretoria ein. Im Mittelpunkt stehen Chancen und Herausforderungen gleichberechtigter wissenschaftlicher Kooperationen.

Das DAAD-Journal berichtet über den Aufbau von Fachzentren in Subsahara-Afrika. Die "Centres of African Excellence" haben das Ziel, afrikanische Führungskräfte in besonders relevanten Sektoren auszubilden.

Eine vertiefte Kooperation mit afrikanischen Ländern strebt auch das neu etablierte Förderformat "Ladenburger Horizonte" der Daimler und Benz Stiftung an. Im Rahmen der ersten Ausschreibung wurden zwei Projekte ausgewählt, die sich drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen auf dem afrikanischen Kontinent widmen.

Neurowissenschaften in Afrika befinden sich im Aufwind. Vor diesem Hintergrund fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Vernetzungen und Ideenaustausch zwischen deutschen und afrikanischen Forschenden.

Die DFG unterstützt weiterhin aus ihren Heimatländern geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Ermöglicht werden soll eine kurzfristige Integration in das deutsche Wissenschaftssystem, damit die wissenschaftliche Arbeit fortgesetzt werden kann.

Am 12. Februar fand in der Botschaft der Republik Kasachstan in Berlin ein Runder Tisch zum Thema "Bildungs- und Wissenschaftskooperationen zwischen Kasachstan und Deutschland: Stand und Perspektiven" statt. An der Veranstaltung nahmen Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Politik sowie verschiedener Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen aus Deutschland teil.

Die Ausschreibungsthemen im EU-Rahmenprogramm Horizont Europa erfordern zunehmend interdisziplinäre Zusammenarbeit. Die neue, von der Nationalen Kontaktstelle Gesellschaft betreute Plattform SSH-STEM VernetzBar erleichtert die Vernetzung von Forschenden aus den Sozial- und Geisteswissenschaften (SSH) und den MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) für Ausschreibungen unter Horizont Europa. Den Auftakt macht ein Launch Event am 2. April.

Nach mehr als 30 Jahren wird das Internationale Baltic Earth Sekretariat (IBES), in das Forschende aus dem gesamten Ostsee-Einzugsgebiet ihre Expertise einbringen, vom Helmholtz-Zentrum Hereon an das Leibniz-Institut für Ostseeforschung in Warnemünde (IOW) und das Institut für Ozeanologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Sopot (IO PAN) übergeben. Die Arbeiten umfassen Bewertungen des Klimawandels im Ostseeraum.

Aus unserem Partnernetzwerk
 
Forschung neu bewerten: Alexander von Humboldt-Stiftung tritt CoARA-Netzwerk bei
Um Forschungsleistungen zu bemessen, werden nach wie vor oftmals quantitative Indikatoren und bibliometrische Daten herangezogen, wie beispielsweise die Häufigkeit von Zitationen oder Publikationen. Die "Coalition for Advancing Research Assessment" (CoARA) ist angetreten, um die gängigen Methoden zur Forschungsbewertung zu reformieren und tritt dafür ein, stärker auch qualitative Aspekte einzubeziehen. Weltweit sind mehr als 700 Forschungseinrichtungen aus über 50 Ländern Mitglied von CoARA. Die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) versteht ihr Engagement bei CoARA und die Aktivitäten in diesem Zusammenhang als Beitrag zur Umsetzung ihrer Strategie "Resiliente Wissenschaft für eine Welt im Wandel" sowie zu ihrer Agenda für gelebte Vielfalt.
In eigener Sache
 
ITB infoservice 02/2025 erschienen
In der aktuellen Ausgabe des ITB informieren wir Sie zu Prioritäten und Programmen der EU im Bereich Forschung und Innovation, zur Zukunft von Science Diplomacy sowie zum Thema sichere Künstliche Intelligenz, darunter die Abschlusserklärung des globalen KI-Gipfels in Paris und die Positionierung der USA.

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Aktuelle Bekanntmachungen
Stichtag: 04.03.2025
Bekanntmachung des BMBF zur Förderung von transnationalen Projekten zum Thema Gesundheits- und Sozialversorgung mit Fokus auf die mittleren und späten Stadien neurodegenerativer Erkrankungen im Rahmen des European Joint Programme – Neurodegenerative Disease Research
Das Ziel dieser Förderrichtlinie ist es, unter Einbezug sozial- und humanwissenschaftlicher Forschung die Faktoren, die die Lebensqualität bei neurodegenerativen Erkrankungen beeinflussen, besser zu verstehen. Dazu zählen etwa die soziale Eingliederung, die gesellschaftliche Teilhabe, die Würde und die allgemeine Lebensqualität von Patientinnen und Patienten und ihren Familien. Es sollen angemessene Konzepte für eine bessere Unterstützung der betroffenen Menschen entwickelt werden.

Stichtag: 10.03.2025
Bewerbungsaufruf PROCOPE-MOBILITÄT 2025: Mobilitätsstipendien nach Frankreich
Die Abteilung für Wissenschaft und Technologie der Französischen Botschaft in Deutschland möchte die deutsch-französische Zusammenarbeit durch die Förderung der Mobilität nach Frankreich stärken. Zur Bewerbung aufgerufen sind Promovierende, Postdocs und Nachwuchsforschende, die in einem in Deutschland ansässigen Labor bzw. Forschungsinstitut tätig sind. Förderfähig sind alle Forschungsbereiche. Die Bewerbungsfrist wurde bis zum 10. März 2025 verlängert.

Stichtag: 25.03.2025
BMBF-Förderprogramm AusbildungWeltweit: Erste Antragsrunde 2025
Das Programm unterstützt praxisorientierte Auslandsaufenthalte von Auszubildenden, die zwischen 3 Wochen und 3 Monate dauern. Zudem werden Lernaufenthalte von betrieblichen Ausbildungsverantwortlichen sowie vorbereitende Besuche gefördert. In dieser ersten von zwei Antragsrunden im laufenden Jahr können berufliche Schulen, Ausbildungsbetriebe und Kammern Förderanträge für weltweite Auslandsaufenthalte stellen, die zwischen Juli 2025 und Juni 2026 stattfinden.  

Stichtag: 10.04.2025
Deutsch-arabische Wissenschaftsakademie AGYA: Aufruf zur Einreichung von Mitgliedschaftsanträgen 2025
Die deutsch-arabische Wissenschaftsakademie, Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities (AGYA), lädt exzellente Nachwuchsforschende mit Interesse an interdisziplinärer Projektzusammenarbeit zur Bewerbung um eine Mitgliedschaft ein. Mit dem neuen Aufruf übernimmt das BMBF die Förderung.

Stichtag: 13.04.2025
Trilaterale Forschungskonferenzen "Villa Vigoni" 2026–2028
Das von der DFG, der Fondation Maison des sciences de l’homme (FMSH) und der Villa Vigoni entwickelte Programm fördert den Austausch und die Netzwerkbildung von Forschenden in allen Fächern der Geistes- und Sozialwissenschaften aus Deutschland, Frankreich und Italien. Jede Trilaterale Forschungskonferenz besteht aus einer Serie von drei Veranstaltungen, die im Jahresrhythmus aufeinanderfolgen und in der Villa Vigoni stattfinden. Anträge für die Durchführung einer Trilateralen Forschungskonferenz sind an die Villa Vigoni zu richten.

Stichtag: 22.04.2025
Bekanntmachung des BMUV zur Förderrichtlinie für das Förderprogramm gegen Meeresmüll "Marine Debris Framework- Regional hubs around the globe"
Die im Rahmen dieser Richtlinie vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) geförderten Projekte legen einen Schwerpunkt auf Technologiekooperationen und die Implementierung von Politiken und Strategien in den Partnerländern. Es werden Programme, Maßnahmen, Projekte und Investitionen in den Bereichen Abfallvermeidung sowie Abfallmanagement zur Verringerung von vorrangig landseitigem Eintrag von Meeresmüll (insbesondere Kunststoffe) gefördert.

Stichtag: 22.05.2025
5. EU-LAC Förderaufruf für internationale Forschungsprojekte
Forschungsgruppen aus Europa, Lateinamerika und der Karibik (LAC) sind eingeladen, transnationale Kooperationsprojekte in den fünf Schlüsselbereichen Biodiversität inkl. Landwirtschaft und Ernährungssicherheit, Bioökonomie und naturbasierte Lösungen, Globale Gesundheit und Infektionskrankheiten, Energiewende sowie Open Science einzureichen.

Stichtag: 18.06.2025; für kanadische Projektteilnehmer sind vorab weitere Fristen zu beachten
ZIM - 15. Ausschreibung für gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte kleiner und mittlerer Unternehmen zwischen Deutschland und Kanada
Gemeinsam mit dem National Research Council of Canada (NRC) fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) deutsch-kanadische Projekte zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen aus allen Technologie- und Anwendungsbereichen. Es wird erwartet, dass die Antragstellenden marktreife Lösungen für Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren entwickeln, die über ein großes Marktpotenzial verfügen.

Stichtag: 25.06.2025
ZIM - 11. Deutsch-Südkoreanische Ausschreibung für gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte mittelständischer Unternehmen
Ebenso im Rahmen des ZIM fördert das BMWK gemeinsam mit dem koreanischen Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOTIE) deutsch-koreanische Projekte zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen aus allen Technologie- und Anwendungsbereichen.

Stichtag: 31.08.2025
Bekanntmachung des BMBF zur Förderung internationaler Nachwuchsgruppen zur Unterstützung des Fachkräftebedarfs im Bereich der Erkundung, Gewinnung und Aufbereitung von Primärrohstoffen – EGARoh_Junior
Gegenstand der Förderung sind FuE-Aufwendungen im Rahmen anwendungsorientierter, vorwettbewerblicher Einzelprojekte, die sich auf Technologieentwicklung und Innovation für die Erkundung, Gewinnung und Aufbereitung von Primärrohstoffen in internationalen Nachwuchsgruppen fokussieren. Die Nachwuchsgruppen müssen an Forschungseinrichtungen, nachgeordneten Behörden oder geologischen Landes­ämtern in Deutschland etabliert werden und mit Forschungseinrichtungen in einem oder mehreren strategischen Rohstoffpartnerländern zusammenarbeiten.

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inside Newsletter

Kooperation international ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Der inside Newsletter informiert monatlich über aktuelle Förderbekanntmachungen, Neuigkeiten aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Partnerumfeld von Kooperation international.


Herausgeber

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und Forschung

Referat 200
53170 Bonn


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