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inside 04/2024 |
Newsletter der Initiative Kooperation international |
30. April 2024
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Liebe Leserinnen, liebe Leser, wie gewohnt informiert Sie der inside Newsletter monatlich über Neuigkeiten aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Partnerumfeld von Kooperation international. Weiterhin geben wir Ihnen einen Überblick über die aktuellen Bekanntmachungen mit internationalem Bezug.
Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen und viel Erfolg, wenn Sie sich auf eine der Bekanntmachungen bewerben. Wenn auch Sie sich mit Informationen über Ihre Aktivitäten bei Kooperation international einbringen möchten, sprechen Sie uns an. Ihr
Kooperation international Team
inside Newsletter Rubriken
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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Kultusministerkonferenz (KMK) und das Auswärtige Amt (AA) starteten im Sommer 2022 die Arbeitsgruppe "Chinesisch als Fremdsprache". Im Fokus stand die Frage, was man in Deutschland brauche, damit mehr Menschen Chinesisch lernen. Nun wurde das gemeinsame Empfehlungspapier "Chinesisch als Fremdsprache" und eine Förderrichtlinie veröffentlicht.
40 Wissenschaftseinrichtungen, Universitäten und Förderorganisationen weltweit haben die Barcelona-Erklärung über offene Forschungsinformationen unterzeichnet und sich damit verpflichtet, beim Wandel der Forschungsinformationslandschaft eine führende Rolle zu übernehmen und die Offenheit von Forschungsinformationen zur Norm zu machen. Zu den Erstunterzeichnenden gehören auch mehrere deutsche Institutionen.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) setzt sein Austauschprogramm zur Vernetzung und Qualifizierung von Museumsfachkräften aus den Ländern Afrikas und Europas fort. Das Programm "TheMuseumsLab" erhält bis Ende 2026 rund sieben Millionen EUR von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und dem AA. In Kooperation mit dem Berliner Museum für Naturkunde (MfN) fördert der DAAD den intensiven Austausch zu Fragen der Vergangenheit und Zukunft von Museen auf beiden Kontinenten.
Auf einer internationalen Konferenz am 18. und 19. April wurden Fragen rund um die internationale Wissenschaftsfreiheit sowie den Schutz von Forschenden diskutiert. Zu den Veranstaltern zählte die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), die mit einem Netzwerktreffen vom 17.-18. April zusätzlich einen besonderen Fokus auf die Ukraine richtete.
Die Initiative zur Unterstützung der Internationalisierung der deutschen Bildungswirtschaft iMOVE hat eine Marktstudie Indonesien herausgegeben. Sie informiert rund um die Berufsbildung in Indonesien, gibt einen Überblick über Geschäftschancen im lokalen Bildungsmarkt und präsentiert erfolgreiche Beispiele deutsch-indonesischer Zusammenarbeit.
Am 27. und 28. Juni 2024 findet die nächste Netzwerkkonferenz des DAAD statt – zum ersten Mal seit 2018 wieder in Präsenz in den Räumlichkeiten des DAAD in Bonn. Die neu konzipierte Konferenz bietet ein Programm in den Formaten Ländergespräche und Regionalwissen, 1:1-Gespräche sowie Offene Länder- und Thementische.
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Aus unserem Partnernetzwerk |
Vom 16. bis 22. März feierte das African Institute for Mathematical Sciences (AIMS) in Südafrika sein 20-jähriges Bestehen. Staatsministerin Sabine Döring eröffnete die "German Research Days" - zwei Tage, die dem Jubiläum der Deutschen Forschungslehrstühle am AIMS gewidmet waren. AIMS ist eine panafrikanische Initiative, die sich zunächst auf die Ausbildung von Masterstudierenden konzentrierte. Etwas später kam die Forschung hinzu. Einen großen Anteil haben die seit zehn Jahren vom BMBF finanzierten und von der Alexander von Humboldt-Stiftung eingerichteten Forschungslehrstühle.
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In dieser Ausgabe informieren wir Sie wie gewohnt über Berichterstattung zur Forschungs-, Bildungs-, Technologie- und Innovationspolitik weltweit. Die UNESCO und die EU wollen sich bei ihren Initiativen zur Meeresforschung zukünftig gezielter abstimmen. Mehrere Nachrichten zeigen, dass die demokratischen Nationen im Bereich Forschung und Innovation noch enger zusammenrücken. Reformpläne für die Hochschulausbildung bündeln regionale Ressourcen, um mehr Promotionen in Afrika sowie europäische Hochschulabschlüsse in der EU zu erreichen. |
Aktuelle Bekanntmachungen |
Die European Open Science Cloud (EOSC) startet im Rahmen des OSCARS-Projekts (Open Science Cluster's Action for Research & Society) die erste Ausschreibung, um Forschende bei der Einführung von Open Science zu unterstützen und die Beteiligung an der EOSC zu fördern. Forschende sowie Teams aus allen Disziplinen können sich für eine Förderung zwischen 100.000 Euro und 250.000 Euro bewerben. |
Der Preis wird aus Mitteln des BMBF gefördert. Mit der Verleihung von drei Preisen für Forschungspublikationen will der DAAD zur Förderung der akademischen Grundwerte beitragen und die Diskussion über diese Werte weiter anregen. |
Auf Grundlage der Vereinbarung mit The World Academy of Sciences for the Advancement of Science in Developing Countries (TWAS) eröffnet die DFG Forschenden an deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen die Möglichkeit, promovierte Forschende in frühen Karrierephasen aus Ländern Subsahara-Afrikas zu einem dreimonatigen Aufenthalt in Deutschland einzuladen. |
Diese Fördermaßnahme ermöglicht es, Forschende aus Ägypten, Algerien, Irak, Jordanien, dem Libanon, Libyen, Marokko, dem Oman, Palästina, Syrien, Tunesien und Yemen zu einem Aufenthalt in Deutschland einzuladen. |
Ziel der länderübergreifenden Forschung ist es, Technologien für Grünen Wasserstoff entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu optimieren und damit die europäische Wasserstoffwirtschaft zu stärken. Gefördert werden Kooperationen, die aus mindestens zwei Partnern pro Land (mindestens eine Forschungseinrichtung oder Hochschule und mindestens ein gewerbliches Unternehmen) bestehen. |
Die Japan Science and Technology Agency (JST) und die DFG fördern mit einer gemeinsamen Ausschreibung bilaterale Forschungsprojekte im Bereich Quantentechnologien. Die bei der JST und der DFG eingereichten Vorschläge werden gemeinsam bewertet, und die ausgewählten Projekte werden jeweils von beiden Einrichtungen gefördert. |
Mit dem Förderaufruf werden Pilotprojekte gefördert, in denen deutsche und Partnerinstitutionen aus dem Südkaukasus (Armenien, Aserbaidschan und Georgien) oder Zentralasien (Kasachstan, Kirgisistan, Mongolei, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan) gemeinsam Forschungs- und Entwicklungsthemen von wechselseitigem Interesse bearbeiten. Adressiert werden Schwerpunktthemen wie erneuerbare und nachhaltige Energie, die Themenkomplexe Wasser sowie Klima und Umwelt oder Biodiversitäts- und Gesundheitsforschung. |
Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand: Förderung internationaler Kooperationsprojekte |
Mit der Förderung internationaler ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand)-Kooperationsprojekte werden kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Forschungseinrichtungen bei der Zusammenarbeit mit internationalen Akteuren und der Durchführung gemeinsamer technologischer Innovationsvorhaben mit hohen Marktchancen unterstützt. Gefördert werden können Projekte, in denen neue Produkte, technische Dienstleistungen oder Verfahren mit großem Marktpotenzial entwickelt und im Anschluss an das Projekt in vermarktungsfähige Produkte überführt werden.
Folgende Ausschreibungen wurden kürzlich eröffnet: |
In dieser bilateralen Fördermaßnahme werden die chilenischen Projektpartner durch die Agentur Innova Chile von Corfo im Programm "Crea y Valida - ZIM" gefördert. |
Die singapurischen Projektpartner werden durch die staatliche Agentur Enterprise Singapore gefördert. |
Die Partner-Agentur in Taiwan ist das Industrial Technology Research Institute (ITRI). |
Die polnischen Projektpartner werden durch die staatliche polnische Agentur NCBR im Programm INNOGLOBO gefördert. |
Gemeinsam mit dem National Research Council (NRC) Kanadas unterstützt diese Fördermaßnahme bilaterale Forschungs- und Entwicklungsprojekte (sogenannte 2 + 3-Projekte), die die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen aus beiden Ländern auf dem Gebiet der Batterieforschung und der Batteriematerialforschung vorantreiben, die transatlantischen Beziehungen stärken und Kompetenzen bündeln. |
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inside Newsletter
Kooperation international ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Der inside Newsletter informiert monatlich über aktuelle Förderbekanntmachungen, Neuigkeiten aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Partnerumfeld von Kooperation international.
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